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Eigenschaften & Hinweise

EN 1073-2

Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination



Nach dieser Norm geprüfte Bekleidung schützt den Träger vor radioaktiver Kontamination durch feste Partikel (nicht vor radioaktiver Strahlung). Die Bekleidung muss den ganzen Körper des Anwenders vor dem Eindringen fester Partikel schützen.

EN 1149

Schutzkleidung – Elektrostatische Eigenschaften



beschreibt die Anforderungen an elektrisch leitfähige Bekleidung. Diese Bekleidung ist geerdet, zum Beispiel durch Kombination mit leitfähigen Schuhen, um die Bildung von Funken zu reduzieren und somit auch die Explosionsgefahr. Die Norm unterteilt sich weiter in:

EN 1149-1     Bekleidung nach Teil 1 leitet die elektrostatische Ladung ab.
EN 1149-2   Bekleidung nach Teil 2 wurde auf seinen elektrischen Widerstand hin geprüft.
EN 1149-3   Bekleidung nach Teil 3 gibt die elektrostatische Ladung an die Luft ab.
EN 1149-5   Bekleidung nach Teil 5 unterliegt Anforderungen an Materialien und Konstruktion, die als ein Teil eines vollständig geerdeten Systems verwendet werden können.

EN 12941

Atemschutzgeräte – Gebläsefiltergeräte mit Helm oder einer Haube

  Definiert die Mindestanforderungen an Atemschutzsysteme in Kombination mit einem Helm oder einer Haube. Dabei gibt es drei Schutzgrade in Abhängigkeit der Undichtigkeit nach innen:

Schutzgrad TH1:     <15%
Schutzgrad TH2:     <2%
Schutzgrad TH3:     <0,2%

EN 13034

Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien



Spezifiziert die Anforderungen an flüssigkeitsdichte oder begrenzt eingesetzte Chemikalienschutzkleidung. Diese Bekleidung schützt vor leichten Spritzern und Aerosolen (z.B. durch Sprays) von Chemikalien, deren Wirkung als geringes Risiko eingestuft wird. Im Falle einer Kontamination der Schutzkleidung bleibt dem Träger dadurch ausreichend Zeit um geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Der Schutz dieser Bekleidung ist also eingeschränkt (Typ 6).

EN 13688

Schutzkleidung – Allgemeine Anforderungen

  Spezifiziert generelle Anforderungen der Bekleidung hinsichtlich Ergonomie, Unbedenklichkeit, Größendeklarierung, Lebensdauer, Kompatibilität und Beschriftung sowie der Informationen, die mit der Bekleidung zur Verfügung gestellt werden muss.

EN 14126

Schutzkleidung gegen Infektionserreger



Im Umgang mit biologischen Stoffen prüft diese europäische Norm die Schutzfähigkeit des Materials vor biologisch kontaminierten Flüssigkeiten (durch Bakterien). Dabei wird das Material der Schutzbekleidung der, mit Bakterien versehenen, Flüssigkeit ausgesetzt und getestet, ob Bakterien das Material durchdrungen haben.


EN 14605

Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien

Typ 3


Beschreibt die Mindestanforderungen an Chemikalienschutzkleidung mit flüssigkeitsdichten (Typ 3) oder sprühdichten (Typ 4) Verbindungen. Mehrteilige Kombinationen aus Schutzkleidung, beispielsweise Overalls mit Handschuhen, mit flüssigkeits- oder sprühdichten Verbindungen sind dabei auch möglich. Für Bekleidung, die nur einen Teil des Körpers schützt, stellt diese europäische Norm entsprechende Anforderungen an die Nähte und das Material.

Typ 4


EN 149

Atemschutzmasken – Halb- und Vollmasken

  Gibt die Anforderungen an filtrierenden Halb- und Vollmasken zum Atemschutz vor. Halbmasken bedecken den Mund und die Nase, während Vollmasken das ganze Gesicht umfassen. Die Schutzklasse der Maske werden anhand der maximalen Arbeitsplatzkonzentration (= MAK-Wert) differenziert:

FFP1:     Halbmasken mit Schutz bis zum 4-fachen der maximal erlaubten Arbeitsplatzkonzentration.
FFP2:     Halbmasken mit Schutz bis zum 10-fachen der maximal erlaubten Arbeitsplatzkonzentration (Vollmasken bis zum 15-fachen).
FFP3:     Halbmasken mit Schutz bis zum 30-fachen der maximal erlaubten Arbeitsplatzkonzentration (Vollmasken bis zum 400-fachen).

EN 20345

Sicherheitsschuhe für den gewerblichen Gebrauch

  Besteht die Gefahr sich beim Arbeiten die Füße zu verletzen, sollten Schuhe nach dieser Norm getragen werden. Beispielsweise kann dies durch herabfallende Gegenstände, auf dem Boden liegende, scharfe oder spitze Gegenstände sowie ätzenden Chemikalien oder Kontakt zu sehr heißen Materialien geschehen. Neben den festen Anforderungen zum Schuh-Material und an die Zehenkappe werden die Schuhe in fünf Kategorien unterteilt:


S1     antistatisch, stoßabsorbierende Sohle (200 Joule), geschlossener Fersenbereich
S2     wie S1 mit wasserabweisendem Schaft
S3     wie S2 mit durchtrittsicherer Zwischensohle
S4     wie S1 mit wasserabweisendem Schaft aus polymerem Material
S5     wie S4 mit Stahlzwischensohle

Zudem gibt es noch weitere, optionale Zusatzangaben:


A     Antistatisch
E     Energieabsorbierender Fersenbereich
P     Durchtrittsichere Zwischensohle
SRA     Rutschhemmend bei Wasser und Reinigungsmitteln auf Keramik
SRB     Rutschhemmend bei Glycerin auf Stahl
SRC     SRA und SRB sind erfüllt

EN 20347

Berufsschuhe für den gewerblichen Gebrauch

  Im Gegensatz zu Schuhen nach EN 20345 wird in dieser Norm keine Zehenkappe gefordert und werden deshalb als Berufsschuhe bezeichnet. Das heißt die Schuhe nach dieser Norm eignen sich vor allem für Arbeitsumgebungen in denen das Verletzungsrisiko für die Füße gering ausfällt. Auch hier werden die Schuhe in 5 Kategorien aufgeteilt:


O1     antistatisch, stoßabsorbierende Sohle (200 Joule), geschlossener Fersenbereich
O2     wie O1 mit wasserabweisendem Schaft
O3     wie O2 mit durchtrittsicherer Zwischensohle
O4     wie O1 mit wasserabweisendem Schaft aus polymerem Material
O5     wie O4 mit Stahlzwischensohle

EN 340

Schutzkleidung – Allgemeine Anforderungen

  Spezifiziert generelle Anforderungen der Bekleidung hinsichtlich Ergonomie, Unbedenklichkeit, Größendeklarierung, Lebensdauer, Kompatibilität und Beschriftung sowie der Informationen, die mit der Bekleidung zur Verfügung gestellt werden muss.

EN 343

Schutzkleidung – Schutz gegen Regen



Definiert die Anforderungen für Bekleidung zum Schutz vor Regen. Dafür wird die Wasserdichtheit und die Atmungsaktivität ermittelt und in drei Klassen eingeteilt, von denen 3 die höchste Stufe ist:

Wasserdichtheit:

Klasse 1:     -
Klasse 2:     > 800 mmH2O
Klasse 3:     > 1300 mmH2O

In mmH2O wird die Höhe des Wasserdrucks während des Tests bezeichnet.

Atmungsaktivität:

Klasse 1:     Ret: > 150
Klasse 2:     Ret: 20 - 149
Klasse 3:     Ret: 1 - 19

Der Wert Ret gibt an welchen Widerstand Wasserdampf überwinden muss, um nach außen abgegeben zu werden.

EN 369

Schutz gegen flüssige Chemikalien

  Prüft den Schutz der Bekleidung vor flüssigen Chemikalien. Dazu wird das Material auf seinen Widerstand gegenüber der Permeation durch Flüssigkeiten hin untersucht.

EN 374

Schutzhandschuhe gegen Chemikalien

Vollwertiger Schutz


Unterschieden wird innerhalb dieser Norm zwischen zwei Arten des Chemikalienschutzes. Handschuhe mit vollwertigem Schutz werden mit dem Erlenmeyerkolben gekennzeichnet und Schützen vor mindestens 3 der nachfolgenden Chemikalien länger als 30 Minuten:

A     Methanol
B     Aceton
C     Acetonitril
D     Dichlormethan
E     Kohlenstoffdisulfid
F     Toluol
G     Diethylamin
H     Tetrahydrofuran
I     Ethylacetat
J     n-Heptan
K     Natriumhydroxid 40%
L     Schwefelsäure 96%
Eingeschränkter Schutz


Dagegen werden Handschuhe mit eingeschränktem Chemikalienschutz mit dem Becherglas gekennzeichnet. Diese Handschuhe sind wasserdicht und können vor bestimmten Chemikalien schützen.

EN 385

Schutzkleidung für die Benutzer von handgeführten Kettensägen



Für Arbeiten mit Kettensägen sind aufgrund der hohen Gefahr besondere Anforderungen an die Schutzbekleidung zu stellen. Diese Anforderungen werden in den verschiedenen Teilen der EN 385 definiert.

Teil 5:     Regelt die Anforderungen an den Beinschutz. Für professionelle Anwender eignen sich die Formen A und B, deren Schutz primär auf der Frontseite beschränkt ist. Für weniger geübte Personen im Umgang mit Kettensägen empfiehlt sich die Form C, die einen Rundumschutz bietet. Die Schnittschutzklasse sollte in Abhängigkeit der Kettengeschwindigkeit gewählt werden.
Teil 11:     Regelt die Anforderungen an Oberkörperschutzmittel.

EN 388

Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken



Diese Norm aus dem Jahr 2003 (EN 388:2003) legt vier Kriterien fest, anhand derer der Schutz vor mechanischen Risiken eingeschätzt werden kann. Jedem Kriterium wird dabei eine Leistungsstufe zugeordnet:

Abriebfestigkeit:     0 bis 4
Schnittschutz (runde Klinge):     0 bis 5
Weiterreißfestigkeit:     0 bis 4
Durchstichfestigkeit:     0 bis 4

Je höher der Wert, desto besser das Testergebnis zu dem zugehörigen, mechanischen Risiko.

Darüber hinaus ist 2016 (EN 388:2016) bereits eine Weiterentwicklung dieser Norm veröffentlicht worden. Handschuhe können bereits nach dieser Norm getestet werden, die Norm tritt aber noch nicht in Kraft.
Diese Veröffentlichung beinhaltet eine Erweiterung der mechanischen Risiken, um die Kriterien:

Schnittschutz (gerade Klinge):     A bis F
Schutz vor Stoß*:     P (wenn erfolgreich)
*der Test zum Schutz vor Stoß ist optional und nur für Handschuhe mit Polsterung, die einen Aufprall dämpft, sinnvoll.

Zwischen den beiden Varianten des Schnittschutzes (gerade bzw. runde Klinge) gibt es wesentliche Unterschiede im Testverfahren und den daraus resultierenden Ergebnissen. Da die Ergebnisse zwischen beiden Verfahren sehr unterschiedlich ausfallen, müssen auch die Testwerte unabhängig voneinander betrachtet werden.
Dabei ist das Testverfahren mit runden Klingen besser geeignet, um den Schutz bei Arbeiten mit leichten, scharfen Gegenständen einzuschätzen, während der Test mit geraden Klingen für Arbeiten mit unterschiedlichen Krafteinwirkungen bzw. stoßartigen Risiken bessere Einschätzungen liefert.

EN 407

Schutz vor thermischen Gefahren



Geprüft wird innerhalb dieser Norm auf den Schutz von Handschuhen von Risiken durch Hitze. Inhalt des Tests sind die folgenden Kriterien:

Brennverhalten:     0 bis 4
Kontakthitze:     0 bis 4
Konvektionshitze:     0 bis 4
Strahlungshitze:     0 bis 4
Kleine Spritzer geschmolzenen Metalls:     0 bis 4
Große Mengen geschmolzenen Metalls:     0 bis 4

Höhere Werte kennzeichnen ein besseres Testergebnis. Der Wert „X“ signalisiert, dass der Handschuh nach diesem Kriterium nicht getestet wurde.

EN 420

Schutzhandschuhe – Allgemeine Anforderungen

  Innerhalb dieser Norm werden die allgemeinen Anforderungen an Schutzhandschuhe festgelegt. Diese Anforderungen beinhalten Gestaltungsgrundsätze, Konfektionierung, Materialwiderstände gegen Wasserdurchdringung, Unschädlichkeit, Komfort, Leistungsvermögen, Herstellerkennzeichnungen sowie die vom Hersteller zu liefernden Informationen.

EN 471

Warnschutzbekleidung



Damit der Träger bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennbar ist, insbesondere, wenn er im Straßenverkehr durch Scheinwerfer angestrahlt wird, legt diese Norm Anforderungen an reflektierendes Material und Hintergrundmaterial sowie deren Anordnung und Mindestflächen fest.
Die Einstufung erfolgt in den Klassen 1 bis 3, wobei die Klasse 3 die beste Sichtbarkeit repräsentiert. 
Beachten Sie bitte, dass die Einstufung teilweise an die Bedingung geknüpft ist, dass die restliche Bekleidung ebenfalls eine Mindestsichtbarkeit nach EN 471 erreicht.

Mittlerweile wurde die EN 471 durch die EN ISO 20471 abgelöst.

EN 511

Schutzhandschuhe gegen Kälte



Die nachstehenden Kriterien geben Auskunft darüber, wie gut ein Handschuh Ihre Hände bei Arbeiten in kalten Umgebungen schützt:

Konvektive Kälte:     0 bis 4
Kontaktkälte:     0 bis 4
Wasserdichtigkeit:     0 bis 1

Höhere Werte kennzeichnen ein besseres Testergebnis. Der Wert „X“ signalisiert, dass der Handschuh nach diesem Kriterium nicht getestet wurde.

EN 531

Schutzkleidung – Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen



Bei kurzem Kontakt mit Flammen und mindestens einer Art von Hitze, ist Kleidung geeignet, die nach dieser europäischen Norm geprüft wurde. Unterschieden wird dabei zwischen folgenden Hitzearten:

Begrenzte Flammenausbreitung:     A
Schutz vor Konvektionshitze:     B1 – B5
Schutz vor Strahlungshitze:     C1 – C4
Schutz gegen flüssiges Eisen:     E1 = 60g – 120g
      E2 = 121g – 200g
      E3 >= 201g

Mittlerweile wurde die EN 531 durch die EN ISO 11612 ersetzt.

EN 61482-1-2

Schutzkleidung gegen thermische Gefahren eines Lichtbogens



Arbeiten in der Nähe von unter Spannung stehenden Teilen und elektrotechnische Arbeiten bergen die Gefahr von Störlichtbögen. Schutzbekleidung nach dieser Norm verringert die thermische Gefahr durch diese Störlichtbögen. Der Schutz vor elektrischen Schlägen ist jedoch nicht abgedeckt.

EN ISO 11611

Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren



Beim Schweißen und dazu verwandten Verfahren schützt Bekleidung, die diese Anforderungen erfüllt, gegen kleine Spritzer, kurzer Kontakt mit Flammen, strahlende Hitze von Lichtbögen und Schweißperlen sowie begrenzten elektrischen Ladungen.

EN ISO 11612

Schutzkleidung – Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen



Bei kurzem Kontakt mit Flammen und mindestens einer Art von Hitze, ist Kleidung geeignet, die nach dieser europäischen Norm geprüft wurde. Der Schutz vor Hitze wird dabei zwischen folgenden Hitzearten unterschieden:

Begrenzte Flammenausbreitung:     A
Konvektionshitze:     B1 – B3
Strahlungshitze:     C1 – C4
Flüssige Aluminiumspritzer:     D1 – D3
Flüssige Eisenspritzer:     E1 – E3
Kontakthitze:     F1 – F3

EN ISO 13982-1

Schutz gegen feste Partikel



Innerhalb dieser Norm werden die Mindestanforderungen an Chemikalienschutzkleidung zum Schutz vor festen Teilchen (Typ 5) festgelegt. Diese Bekleidung muss den ganzen Körper vor dem Eindringen so genannten Schwebestaubs, also schwebenden Partikeln fester Chemikalien, schützen.

EN ISO 14116

Schutz gegen Hitze und Flammen



Innerhalb dieser Norm werden die Mindestanforderungen an Bekleidung zum Schutz gegen kurzen Kontakt mit Flammen geprüft. Damit wird die Gefahr durch Entzündung der Kleidung verringert. Zu dieser Norm gehört ein Index, der Auskunft darüber liefert, welche Arten des Brennverhaltens durch das Bekleidungsmaterial verringert werden:

Index 1:     Flammenausbreitung, brennende Rückstände und nachglühende Eigenschaften
Index 2:     Flammenausbreitung, brennende Rückstände und nachglühende Eigenschaften, lochbildende Eigenschaften
Index 3:     Flammenausbreitung, brennende Rückstände und nachglühende Eigenschaften, lochbildende Eigenschaften, nachbrennende Eigenschaften

EN ISO 20471

Warnschutzbekleidung



Für Situationen in denen im Straßenverkehr beziehungsweise in Verkehrsnähe ein hohes Risiko besteht, übersehen zu werden, sorgt Bekleidung nach dieser Norm für eine bessere Sichtbarkeit. Gegenüber der EN 471 wurde für eine bessere Rundumsichtbarkeit gesorgt, indem das reflektierende Material rund um den Torso und die Arme angebracht werden muss. Dank dieser Designvorschrift sind Träger dieser Bekleidung auch bei Nacht besser als Personen zu erkennen.
Die Einstufung erfolgt in den Klassen 1 bis 3, wobei die Klasse 3 die beste Sichtbarkeit repräsentiert und ist somit auch für schnell fließenden Verkehr geeignet.
Beachten Sie bitte, dass die Einstufung teilweise an die Bedingung geknüpft ist, dass die restliche Bekleidung ebenfalls eine Mindestsichtbarkeit nach EN 20471 erreicht.



Sicherheit und Umweltschutz geht vor!

REGIOTAPE GmbH übernimmt Verantwortung für Mitarbeiter und Umwelt


Als inhabergeführtes Unternehmen mit über 17-jähriger Tradition und Erfahrung ist sich Regiotape der Verantwortung für die Gesundheit und die Sicherheit seiner Mitarbeiter bewusst. Das Unternehmen trägt außerdem Verantwortung dafür, ihr wirtschaftliches Handeln so umweltverträglich wie möglich zu gestalten. Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz sind wesentliche Bestandteile des langfristigen Denkens und der gesellschaftlichen Verantwortung, die das Unternehmen wahrnimmt. Regiotape hat ein Umweltmanagement-System eingeführt und durch die ZDH-Zert nach DIN EN ISO 14001:2015 zertifizieren lassen. Unsere aktuellen Zertifikate finden Sie im Register Qualität. 

REGIOTAPE Selbstklebetechnik GmbH:

  • fördert und unterstützt die Gesundheit und ihren Erhalt sowie das Wohlergehen seiner Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner
  • verpflichtet sich, verantwortlich zu handeln, Risiken zu minimieren und jeden Tag aufs Neue darauf zu achten, dass alle sicher arbeiten.
  • verwendet große Sorgfalt darauf, die Beeinträchtigungen der Umwelt durch sein Handeln stetig zu verringern und den natürlichen Lebensraum für zukünftige Generationen zu erhalten.
  • betreibt aktiven Umweltschutz durch emissionsfreie oder emissionsarme Produktionsmethoden, 
  • setzt auf Recyclin: Kartonagen, Umverpackungen und Folien werden gesammelt und dem Recycling zugeführt.
  • Regiotape versendet Klimaneutral: Durch die Zusammenarbeit mit GLS - General Logistik Systems Germany GmbH & Co. KG als unser Hauptlogistiker im Paketversand, sowie das Programm GLS KlimaProtect sind wir als klimaneutraler Versender zertifiziert. 
  • minimiert Verpackungsmüll. Wieder verwendbare Umverpackungen, Warencontainer im Austauschverfahren und Zusammenführen der Sendungen werden stetig ausgebaut. 

Organisationsstrukturen und ein Managementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015, sowie ein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015 stellen dabei die Rechtskonformität sicher, geben den Mitarbeitern einen Orientierungsrahmen und helfen, die langfristigen Sicherheits- und Umweltziele von Regiotape zu erreichen. 

REGIOTAPE® - Adhesive Engineering

Immer eine Innovation voraus !


Als Unternehmen tragen wir nicht nur die Verantwortung für unsere Mitarbeiter, sondern auch für unsere Kunden, befreundeten Unternehmen, Zulieferer und Partner, und nicht zuletzt auch für die Gesellschaft und Umwelt – das verstehen wir bei Regiotape GmbH unter Verantwortung und nachhaltigem Handeln. Dieses ist unser Selbstverständnis, welches wir als nachhaltig agierendes Unternehmen täglich in die Praxis umsetzen.

Nachhaltigkeit / Umwelt

Wir wissen, dass alle Rohstoffe nur begrenzt zur Verfügung stehen und wir eine Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen haben. Es ist unser Ziel, dass unsere Produkte vom Herstellungsprozess bis zur Entsorgung mit den Anforderungen  an eine „nachhaltige Entwicklung“ im Einklang stehen. Die umweltbewusste Fertigung sowie die Recyclefähigkeit sind oberste Ziele. Jeder Mitarbeiter muss sich der nachhaltigen Verantwortung entsprechend an seinem Arbeitsplatz verhalten, d. h. im Ergebnis zukunftsfähig und wettbewerbsfähig wirtschaften. Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Unser Unternehmen bekennt sich zum Schutz unserer Umwelt und der ressourcenschonenden Herstellung unserer Produkte. Wir schonen unsere Umwelt, gehen sparsam mit allen natürlichen Ressourcen um und vermeiden oder reduzieren Belastungen für Mensch und Natur. Diese Unternehmensprinzipien sind auch im Regiotape-Managementhandbuch manifestiert. Wir berücksichtigen die Anforderungen einer intakten Umwelt bei Entwicklung und Design, im Fertigungsprozess, bei der Verpackung und beim Versand unserer Produkte, sowie bei der Verbesserung von Verfahren und der Einführung neuer Anlagen und Produkte. Wir fordern die Einhaltung aller Gesetze und Verordnungen zum Schutz von Mensch, Umwelt und Energie auch von unseren Geschäftspartnern, was insbesondere unsere Lieferanten einschließt. Bei der Entsorgung von Abfällen ist ein umweltschonender Entsorgungsweg zu wählen, der unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vertretbar ist. Im Hinblick auf die Umwelt bietet Regiotape seinen Kunden den Einsatz von umweltschonenden Klebebändern und Klebstoffen an. Bei der Auswahl der Inhaltsstoffe der Klebstoffe sollen diese nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung stehen. Außerdem setzt Regiotape bei der Erzeugung von Eigenenergie auf den Einsatz erneuerbarer Energien, z.B. Photovoltaik. Darüber hinaus ist es unser Ziel, Umweltbelastungen durch Schadstoffemissionen in die Luft, durch Lärm oder durch gefährliche Chemikalien zu vermeiden. Für unser Unternehmen ist der verantwortungsvolle Umgang mit Energie, Wasser, Werkstoffen und Flächen eine Selbstverständlichkeit.

Um auch künftigen Generationen, unseren Kindern und Enkelkindern, den Zugang zu endlichen Ressourcen zu ermöglichen und die Erde als weiter lebenswert zu erhalten, geht Regiotape mit gutem Beispiel voran. Nachhaltigkeit wird innerhalb der Regiotape GmbH wie folgt definiert:

„Wir wollen unseren Fußabdruck verkleinern und unseren Handabdruck für unsere Kunden und die Endverbraucher vergrößern.“

Was meinen wir damit? Der Fußabdruck steht für unser Bestreben, die negativen Auswirkungen unserer Produktionsprozesse für die Umwelt zu minimieren. Das erreichen wir, indem wir natürliche Ressourcen effizienter nutzen, Emissionen verringern sowie unsere (Transport-) und Produktions-Prozesse optimieren. Der Handabdruck steht für die aktive Förderung des Themas Nachhaltigkeit bei unseren Kunden, zum Beispiel durch unsere Produkte und Leistungen. Denn wir sind überzeugt: Je innovativer wir sind, desto nachhaltiger sind unsere eigenen Prozesse und Produkte und die unserer Kunden und Endverbraucher.


REGIOTAPE® - Adhesive Engineering

Immer eine Innovation voraus !

Regiotape ist ein international tätiges Unternehmen mit Tradition seit 2005. Das Unternehmen genießt einen exzellenten Ruf bei Geschäftspartnern und bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitswelt. Wirtschaftliche Stabilität, Sicherheit und unternehmerischer Erfolg in Verbindung mit persönlicher und gesellschaftlicher Verantwortung lassen sich nicht voneinander trennen und basieren auf ethisch einwandfreiem und rechtskonformem Handeln gegenüber den Mitarbeitern, Geschäftspartnern, der Gesellschaft und der Umwelt.

Verantwortung

Grundlage für ethisch einwandfreies, integres Verhalten ist die Einhaltung von Recht und Gesetz in unserem unternehmerischen Handeln wie auch darüber hinaus. Verstöße sind nicht mit unseren Werten vereinbar. Sie schaden zudem dem Ruf unseres Unternehmens und können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Personen, die sich gesetzeswidrig verhalten oder sich auf Kosten des Unternehmens bereichern, schaden dem Unternehmen, der Geschäftsführung und den Mitarbeitern. Solches Verhalten mindert den wirtschaftlichen Erfolg, die Investitions- und die Wachstumsfähigkeit des Unternehmens und kann letztlich auch Arbeitsplätze gefährden. Mit dem vorliegenden Regiotape-Verhaltenskodex werden die Ziele, Grundwerte und die Verantwortung unseres Handelns im geschäftlichen und sozialen Umfeld spezifiziert. Er definiert die Philosophie und Unternehmenskultur, nach der wir handeln und unsere Geschäfte tätigen.

Unternehmensphilosopie

Der Kern unserer Unternehmensphilosophie setzt sich aus fünf Säulen zusammen, die Basis unserer Werteorientierung sind: Kundenzufriedenheit, Top-Qualität, Wohl der Mitarbeiter, Nachhaltigkeit und Innovation.

Verhaltenskodex

Der Regiotape-Verhaltenskodex regelt die sich aus der Unternehmensphilosophie ergebenden Grundwerte des Unternehmens, wie Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit und verantwortliches Handeln in der Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern. Abgeleitet aus den Unternehmenswerten legt dieser Verhaltenskodex fundamentale Verhaltensprinzipien fest, die das Handeln von Mitarbeitern bei der täglichen Arbeit bestimmen sollen. Jeder von uns ist dafür verantwortlich, die Werte und Standards dieses Verhaltenskodexes zu kennen. Der Verhaltenskodex bestimmt verbindliche Mindeststandards ethischen Verhaltens und ist eine Leitlinie für Entscheidungen und Handlungen der Mitarbeiter, der Geschäftsleitung und der Geschäftspartner in der Zusammenarbeit sowie im Umgang miteinander, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der Öffentlichkeit. Verstöße werden nicht geduldet und können – unabhängig von gesetzlich vorgegebenen Sanktionen - zu angemessenen disziplinarischen Folgen bis hin zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses bzw. der Geschäftsbeziehung führen.

Es ist Aufgabe der Regiotape-Geschäftsführer und Führungskräfte, im Rahmen ihrer Vorbildfunktion die Werte glaubhaft zu verkörpern, unsere Unternehmenskultur vorzuleben  und konsequent gegen Verhalten, das nicht im Einklang mit Gesetzen oder mit den Grundwerten des Unternehmens steht, vorzugehen. Die Mitarbeiter bestimmen unseren Erfolg. Durch ihr Denken und Handeln wird die Unternehmenskultur gelebt und von unseren Partnern erlebt. Alle Mitarbeiter sind in ihren Aufgaben- und Tätigkeitsbereichen verantwortlich dafür, dass wir als Unternehmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Für alle gilt, dass jede Kenntnis eines Verstoßes umgehend der Führungskraft seines Vertrauens zu melden ist. Zentrale Stelle und Ansprechpartner für die Umsetzung und Durchsetzung des Verhaltenskodexes ist die Personal- und Rechtsabteilung. Die Kontinuität und ständige Weiterentwicklung unseres Unternehmens hängen maßgeblich von unserem Bekenntnis zur gesellschaftlichen Verantwortung und unserem Ruf als vertrauenswürdiger Geschäftspartner ab. 

 

Nachhaltigkeit/ Umwelt

Wir wissen, dass alle Rohstoffe nur begrenzt zur Verfügung stehen und wir eine Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen haben. Es ist unser Ziel, dass unsere Produkte vom Herstellungsprozess bis zur Entsorgung mit den Anforderungen an eine „nachhaltige Entwicklung“ im Einklang stehen. Die umweltbewusste Fertigung sowie die Recyclingfähigkeit sind oberste Ziele. Wir bieten Kompetenz in Klebeband-Klebstofftechnik und Arbeitsschutz - ökologisch, ökonomisch und sozial. Jeder Mitarbeiter muss sich der nachhaltigen Verantwortung entsprechend an seinem Arbeitsplatz verhalten, d. h. im Ergebnis zukunftsfähig und wettbewerbsfähig wirtschaften. Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Unser Unternehmen bekennt sich zum Schutz unserer Umwelt und erklärt die ressourcenschonende Herstellung unserer Produkte zu einem beachtlichen Produktionsfaktor. Wir schonen unsere Umwelt, gehen sparsam mit allen natürlichen Ressourcen um und vermeiden oder reduzieren Belastungen für Mensch und Natur. Diese Unternehmensprinzipien sind auch im Regiotape-Managementhandbuch manifestiert. 

Wir berücksichtigen die Anforderungen einer intakten Umwelt bei Entwicklung und Design, im Fertigungsprozess, bei der Verpackung und beim Versand unserer Produkte sowie bei der Verbesserung von Verfahren und der Einführung neuer Anlagen und Produkte. Wir fordern die Einhaltung aller Gesetze und Verordnungen zum Schutz von Mensch, Umwelt und Energie auch von unseren Geschäftspartnern, was insbesondere unsere Lieferanten einschließt. Bei der Entsorgung von Abfällen ist ein umweltschonender Entsorgungsweg zu wählen, der unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vertretbar ist. Im Hinblick auf die Umwelt bietet Regiotape seinen Kunden den Einsatz von umweltschonenden und neutralen Klebstoffen, u.a. auf Biokunststoffen auf Pflanzenbasis an. Bei der Auswahl der Inhaltsstoffe der Biokunststoffe sollen diese nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung stehen. Außerdem setzt Regiotape bei der Erzeugung von Eigenenergie auf den Einsatz erneuerbarer Energien, z.B. Photovoltaik oder die thermische Verwertung von Holzabfällen. Darüber hinaus ist es unser Ziel, Umweltbelastungen durch Schadstoffemissionen in die Luft, durch Lärm oder durch gefährliche Chemikalien zu vermeiden. Für unser Unternehmen ist der verantwortungsvolle Umgang mit Energie, Wasser, Werkstoffen und Flächen eine Selbstverständlichkeit.

Einhaltung geltenden Rechts - Interner Regeln und Vorschriften

Die Einhaltung aller geltenden Gesetze und Vorschriften ist für uns selbstverständlich – sowohl auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Von allen Mitarbeitern wird ohne Ausnahme erwartet, dass sie sich mit allen Gesetzen und Auslegungsvorschriften vertraut machen, die in ihren Verantwortungsbereichen gelten. Darüber hinaus sind bei Entscheidungs- und Abwägungsprozessen Sitten, Normen, allgemein anerkannte internationale Rechtsgrundsätze, zwischenstaatliche Abkommen und gesellschaftlichen Werte der jeweiligen Länder zu berücksichtigen, in denen Geschäfte getätigt werden. (z.B. UN Menschenrechtskonvention oder die internationalen Arbeitsstandards der ILO). In einzelnen Ländern, Geschäftsfeldern oder Märkten bzw. gegenüber Geschäftspartnern können strengere Vorschriften bestehen als jene, die in diesem Verhaltenskodex beschrieben sind. In solchen Fällen sind grundsätzlich die strikteren Vorschriften anzuwenden. Wenn in einem der Bereiche Unklarheiten auftreten, steht die Rechtsabteilung für Fragen zur Verfügung.

Menschliche Würde, Vertrauen und Respekt

Wir sind Teil der Gesellschaft und respektieren die Würde jedes einzelnen Menschen ebenso wie die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre aller Mitarbeiter, Kunden sowie Personen, mit denen wir in einer Geschäftsbeziehung stehen. Der Umgang miteinander ist von gegenseitigem Respekt, Professionalität, Vertrauen, Ehrlichkeit, Höflichkeit und offener Kommunikation geprägt. Zusammenhalt und Teamgeist der Mitarbeiter tragen entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Belästigung, Mobbing und Einschüchterungen sind nicht akzeptabel. Wir dulden keinerlei diskriminierendes Verhalten gegenüber Mitarbeitern oder externen Partnern aus Gründen des Alters, der Herkunft, des Geschlechts oder aus anderen unter das Diskriminierungsverbot fallenden Gründen.

Interessenkonflikte

Im Geschäftsalltag können wir vor Entscheidungssituationen gestellt werden, in denen die Interessen des Unternehmens im Widerspruch zu unseren persönlichen Interessen stehen. Interessenkonflikte können dazu führen, dass Entscheidungen nicht mehr unbefangen im Sinne des Unternehmens getroffen werden. Mitarbeiter, die von einem möglichen oder tatsächlichen Interessenskonflikt betroffen sind, sind angehalten, ihren Vorgesetzten oder die Geschäftsführung unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen, um eine schnelle Klärung herbeizuführen.

Schutz des Firmenvermögens, Geheimhaltung und Betrugsbekämpfung

Wir legen Wert auf den verantwortungsbewussten Umgang mit Firmeneigentum jeder Art, u.a. Geldern, Produkten, Arbeitsmitteln oder geistigem Eigentum. Firmenvermögen und jegliche Unternehmensinformationen, -daten und -fakten sind Betriebsgeheimnisse und dürfen ausschließlich für die vorgesehenen Geschäftszwecke genutzt werden. Missbräuchliche Nutzung für andere, insbesondere unangemessene persönliche, illegale oder sonstige unbefugte Zwecke ist untersagt. Jede Form des Betrugs ist verboten, unabhängig davon, ob dadurch Firmenvermögen oder das Vermögen Dritter geschädigt wird.

Ansehen des Unternehmens

Das Ansehen von Regiotape wird wesentlich geprägt durch das Auftreten, die Handlungen und das Verhalten aller Mitarbeiter, unabhängig von der jeweiligen Position in der Organisation. Durch ihr Denken und Handeln wird die Regiotape-Unternehmenskultur gelebt und von unseren Partnern erlebt. Unangemessenes Verhalten eines Einzelnen kann Regiotape erheblichen Schaden zufügen. Persönliche Integrität und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein unserer Mitarbeiter begründet letztlich das Ansehen jedes Mitarbeiters und des gesamten Unternehmens.

 

Beziehungen zu Geschäftspartnern

Unsere Geschäftspartner (u.a. Kunden, Zulieferer, Vertreter, Berater, Behörden) erwarten, dass sie sich auf Regiotape als rechtskonform handelnden Geschäftspartner verlassen können. Dies erfordert auch, dass wir mit unseren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber unseren Geschäftspartnern vertraut sind. Auch wir achten darauf, dass unsere Geschäftspartner in ihren Geschäftspraktiken Recht und Gesetz einhalten. Nationale und internationale Gesetze reglementieren den Import, Export oder inländischen Handel von Waren, Technologien oder Dienstleistungen, den Umgang mit bestimmten Produkten sowie den Kapital- und Zahlungsverkehr. Durch angemessene Maßnahmen muss sichergestellt werden, dass durch Transaktionen mit Dritten nicht gegen geltende Wirtschaftsembargos oder Vorschriften der Handels-, Import- und Exportkontrolle oder zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung verstoßen wird. Dies erfolgt z.B. durch Compliance-Prüfungen hinsichtlich der Geschäftspartner und der Firmeninhaber.

Schutz vor Korruption und Bestechung

Korruption beeinträchtigt die Funktionstüchtigkeit und untergräbt das moralische Ansehen des Unternehmens. Zuwendungen von Dritten darf ein Mitarbeiter für sich persönlich weder fordern oder entgegennehmen, noch anbieten oder gewähren. Zu den Zuwendungen zählen beispielsweise Zahlungen, Honorare, Darlehen, Dienstleistungen, Einladungen, Gefälligkeiten oder Geschenke. Entgegengenommen werden dürfen Zuwendungen von Lieferanten, Kunden oder sonstigen Geschäftspartnern nur im Rahmen allgemein üblicher Geschäftsgepflogenheiten, die der Üblichkeit und Höflichkeit in einem Land entsprechen und mit den jeweiligen gesetzlichen Regelungen vereinbar sind. Vorteilsgewährungen, die den Orientierungswert von 35 Euro bzw. im Fall von Essenseinladungen den üblichen Rahmen übersteigen und Einladungen von oder durch Geschäftspartner, die nicht im Zusammenhang mit Geschäftsbesuchen stehen oder die unüblich oder unverhältnismäßig sind, müssen dem Vorgesetzten angezeigt werden. Mitarbeiter dürfen Geschäftspartner, Zuwendungen und Leistungen, die in enger Beziehung zum jeweiligen Aufgabengebiet stehen, für private Zwecke grundsätzlich nicht in Anspruch nehmen. Ausnahmen sind mit dem Vorgesetzten abzustimmen. Mitarbeiter dürfen keine Handlungen begehen, die gegen in- oder ausländische Vorschriften in Sachen Geldwäsche verstoßen. Bei Zweifeln über die Zulässigkeit von Transaktionen, die einen Transfer von Bargeld einschließen, ist frühzeitig die Finanzabteilung einzuschalten.

Fairer Wettbewerb

Regiotape beachtet die Regeln des fairen Wettbewerbs und unterstützt alle Bemühungen, einen freien Markt und offenen Wettbewerb national und international durchzusetzen. Alle geschäftlichen Aktivitäten müssen auf verantwortungsvollem Denken und Handeln basieren, in Übereinstimmung mit allen anzuwendenden Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien. Voraussetzung sind faire Werbe-, Vertriebs- und Vertragspraktiken sowie sachliche und unverfälschte, nicht irreführende Informationen. Dies umfasst zudem, dass Unternehmensleitung und Mitarbeiter keine Absprachen über Wettbewerbsverzicht, Preisabsprachen, Boykott von Lieferanten oder Kunden, Abgabe von Scheinangeboten oder die Aufteilung von Kunden, Gebieten oder Produktprogrammen sowie andere unlautere Wettbewerbsmethoden treffen. Verboten sind auch Versuche der Monopolbildung sowie diesbezügliche „Gentlemen Agreements“ oder ähnliche Aktionen.

Produktsicherheit

Die Sicherheit und Zuverlässigkeit unserer Produkte bestimmen unseren Erfolg. Insbesondere unsere Innovationsfähigkeit und unsere Innovationsgeschwindigkeit stellen enorme Anforderungen an alle Mitarbeiter, die mit der Produktsicherheit und dem Qualitätsmanagement befasst sind. Produktsicherheit beginnt bei der Entwicklung, begleitet den Beschaffungs- und Produktionsprozess und ist ein wesentlicher Aspekt bei der Überlassung unserer Produkte an den Kunden und beim Service. Der Gewährleistung der Produktsicherheit dienen eine Vielzahl gesetzlicher Vorgaben für die Entwicklung, Produktion, die Zulassung und den Vertrieb unserer Produkte. Die Entwicklung und das Qualitätsmanagement sorgen für einwandfreie Produkte von hoher Qualität, damit durch unsere Produkte kein Schaden an Gesundheit und Eigentum entsteht.

Faire Arbeitsbedingungen

Wir halten uns an die gesetzlichen Regelungen zur Sicherung fairer Arbeitsbedingungen einschließlich solcher zur Entlohnung, zu Arbeitszeiten und zum Schutz der Privatsphäre. Einsatz und Leistung werden gefördert und belohnt.

Arbeitssicherheit, Gesundheit

Wir sorgen für ein gesundes und gefahrenfreies Arbeitsumfeld unserer Mitarbeiter, indem wir die Gesetze und Regeln zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz einhalten. Es ist Aufgabe insbesondere der Führungskraft sicherzustellen, dass angemessene Verfahren und Schutzmaßnahmen zur Gewährleistung von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz vorhanden sind.

Schulung und berufliche Entwicklung

Neben ihrer persönlichen Kompetenz verfügen alle Mitarbeiter des Unternehmens über einen solides fachliches Wissen. In unserem Team sind alle Altersgruppen und Ausbildungsniveaus vertreten. Jeder Vorgesetzte muss die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeiter fördern und Anträge auf Fort- und Weiterbildung sorgfältig prüfen. Alle Mitarbeiter sollten ihre Vorgesetzten über zusätzlich benötigte Schulungen für die Erledigung ihrer Aufgaben in Kenntnis setzen. Die „Lernkultur“ ist Teil unserer Unternehmensphilosophie und als solche im Managementhandbuch festgeschrieben.

Regiotape - November 2023  

 REGIOTAPE® - Adhesive Engineering

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